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40er

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Programmheft Umschlag 1972

70 er Jahre

Verrechtlichung und Zielgruppenorientierung

1970: neue Ostpolitik (Wandel durch Annäherung), Erwachsenenbildungsgesetze in Niedersachsen, Hessen, Saarland
1972: Grundlagenvertrag zwischen BRD und DDR - Olympische Spiele in München und Kiel– Brandt erhält Friedensnobelpreis
1973: Ölkrise mit autofreiem Sonntag – Bildungsurlaubsgesetze in Niedersachsen, Hessen, Berlin
1974: Rücktritt W. Brandts als Bundeskanzler, Helmut Schmidt wird neuer Kanzler – Reform de § 218 (Abtreibung) des Strafrechts
1975: Schlußakte der KSZE
1976: neues Ehe-und Familienrecht (Schuldprinzip bei Scheidung wird durch Zerrüttungsprinzip ersetzt)
1977: Ermordung von Generalbundesanwalt Siegfried Buback und des Präsidenten der Arbeitgeberverbände Hans Martin Schleyer
1979: Gesetz zur Einführung des Mutterschaftsurlaubs und Mutterschaftsgeldes für berufstätige Mütter.

 

Leitung Dr. Hans-Rudolf Hölzel

1970 VHS-Zertifikate Englisch u. Französisch
01.10.1967 Herr Grützner wird hauptamtlicher Leiter und Geschäftsführer der VHS bei der Stadt.
Für 1 Unterrichtsstunden erhält ein Kursleiter/-in  10,00 DM.
1971 VHS Ahrensburg ist die größte im Kreise Stormarn: 2580 Belegungen in Kursen + 2712 Besucher in Einzelveranstaltungen, 137 Kurse, 2942 Unterrichtsstunden., 36 männliche und 22 weibliche Dozenten
1971/72 Beginn LRS-Kurse (Legasthenie: Lese- und Rechtschreibschwäche) mit Frau Zimmermann
01.04.1972 Herr Dr. Hölzel übernimmt die Leitung der Volkshochschule. Er ist Angestellter der Stadt, aber beauftragt mit der Leitung der VHS als Verein. Der 1. Vorsitzende des Vereins, Herr Samusch sen., setzt sich für die Kommunalisierung der VHS ein unter der Voraussetzung der Freiheit und Selbständigkeit ihrer pädagogischen Arbeit. Kommunalisierung, finanzielle Absicherung und Professionalisierung erfahren unter Herrn Dr. Hölzels Leitung einen Entwicklungsschub. 
01.01.1974 Die VHS wird öffentliche Einrichtung der Stadt und erhält eine Satzung. Die Stadtverordnetenversammlung beruft zur Förderung der Arbeit der VHS ein Kuratorium. Die Gebühren werden in einer Gebührensatzung geregelt.
1975-77 Förderlehrgänge für jugendliche, nicht berufsreife Schulabgänger im Projekt „Arbeiten und Lernen“ in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsamt ( 1 Tag VHS, 1 Tag Berufsschule, 3 Tage Praktikum in Firmen )