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Engel auf Berliner Friedhöfen

Fotos und Bilder von Heidrun Schoop

 

 

Informationen über die Fotos von Heidrun Schoop

 In der St. Markus-Kirche ausstellen zu dürfen, freute mich sehr. Einiges über die Entstehung der Fotos möchte ich dem Betrachter berichten. Im Winter 2002/03 wohnte ich ein halbes Jahr in Berlin im Wedding. Da ich mich seit meiner Jugend für Spaziergänge auf historischen Friedhöfen und für die Grabskulpturen dort interessiert habe, konnte ich mir während des Aufenthalts in Berlin einen Wunsch erfüllen, die schönsten Engelfiguren und Skulpturen zu fotografieren.

Schon mit 18 Jahren hatte ich den Wunsch, als ich mich nach der Schule ein Jahr in London aufhielt und in unmittelbarer Nähe der historischen Highgate-Friedhöfe wohnte. Leider besaß ich zu der Zeit noch keine Kamera.

 Diese hier ausgestellten Fotos sind auf stundenlangen Erkundungsspaziergängen entstanden: Auf dem Luisenstädtischen Friedhof in Kreuzberg, am Mehringdamm (auch Kreuzberg), auf dem Französischen und Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin-Mitte an der Chausseestrasse.

 Mich hat auf den Friedhöfen, auf denen immer noch bestattet wird, auch die Morbidität gereizt. Oft sind diese Skulpturen schon dem Verfall preisgegeben und dennoch besitzen sie eine große Schönheit.

 Heidrun Schoop, im Oktober 2005

In Bezug auf die kommende Aktion „Engel der Kulturen“:

In der inneren Form des Kreises finden wir die Symbole der Glaubensrichtungen: den Stern, den Halbmond und das Kreuz. Ein Engel entsteht in dieser Form. Ist das ein Zufall?  Nein. Ein Engel besitzt „himmlische“ Eigenschaften. Er führt die Menschenzueinander.

Heidrun Schoop

Die Ahrensburger Künstlerin Heidrun Schoop, geb. 1944 in Pommern, studierte von 1962 bis 1966 Gebrauchsgrafik an der Kunstschule Alsterdamm in Hamburg. Bis heute wurden ihre Werke mehrfach im Kreis Stormarn und Hamburg aber auch in Heidelberg, ausgestellt, u. a. auch in Kirchen, wie zuletzt in der St. Markus-Kirche in Hamburg

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