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Hans Peter Weiß |
Mi., 04.06.2008 19:45 - ca. 21:30 h Haus der VHS keine Gebühr Moderation: Hans Peter Weiß Der Interkulturelle Gesprächskreis Ahrensburg ist ein nicht institutionelles Gesprächsforum zur Information und für den Gedankenaustausch über Ereignisse, die das Zusammenleben der Menschen in der Vielfalt der Traditionen und Kulturen weltweit und bei uns hier berühren. Als Forum für eine kultur- und parteiübergreifende politische Bildungsarbeit, die an die Stelle von Konfrontation den Dialog und das Verstehenwollen anderer Traditionen und Meinungen setzt, steht der Kreis auch bei kontroversen Auseinandersetzungen für eine vorurteilsfreie Begegnung und für eine demokratische Gesprächskultur. Dabei spielen ethnische, kulturelle, religiöse, soziale oder politische Unterschiede keine trennende Rolle. |
Mittwoch 04.06.
Volkshochschule Ahrensburg Zu den wichtigsten Problemen im Zusammenleben der Menschen weltweit gehört die Zunahme von Krankheiten, häufig mit epidemischen Ausbreitungen und z.T. noch unerforschten Krankheitsursachen sowie Krankheitsbildern. Zu den „Welterkrankungen“ zählen auch Lungenkrankheiten und Bronchialerkrankungen, die einerseits weltweit gleiche andererseits aber auch regional oder kulturell bedingte unterschiedliche Ursachen oder Krankheitsverläufe haben. Das Leibniz-Zentrum für Medizin und Biowissenschaften in Borstel bei Bad Oldesloe beschäftigt sich spezifisch mit der Erforschung pneumologischer Erkrankungen weltweit. Auch Deutschland und viele von uns sind davon betroffen, dass sich Erkrankungen der Atemwege und Allergien immer mehr ausbreiten. Im Fokus des Zentrums in Borstel steht die grundlagen- und patientenorientierte Forschung inbesondere von Infektionen, Allergien und chronische Entzündungen, deren Ursachen bisher nicht geklärt sind. Die Konzentration der Forschung auf die Lunge und die ganzheitliche Betrachtungsweise bis hin zum komplexen biologischen System des Menschen eröffnen ein völlig neues Verständnis für Zusammenhänge im Rahmen von Lebensbedingungen und deren Veränderungen. Angesichts der weltweiten Bedeutung dieser Forschung führen in Borstel Biophysiker, Biochemiker, Molekularbiologen, Immunologen und Internisten aus aller Welt die Ergebnisse ihrer Arbeit zusammen. So ist das Forschungszentrum Borstel also sowohl in den Zielsetzungen als auch durch die Zusammenarbeit von Forschern aus aller Welt interkulturell ein Vorzeige-Institut. Frau Dr. Bettina Brand ist Mikrobiologin mit dem Schwerpunkt Infektionsforschung. Bis 1998 war Frau Dr. Brand in der Grundlagenforschung an den Universitäten Konstanz, New York und Würzburg tätig. Seit 1998 ist sie Wissenschaftsreferentin und Koordinatorin am Forschungszentrum Borstel. Ihr Aufgabenbereich umfasst die Organisation von Forschungsverbünden und wissenschaftlichen Kongressen, politische Gremienarbeit, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie die vorbereitende und berichtserstattende Arbeit als Referentin des Direktoriums von Borstel. Wir laden zu dem Gespräch mit Frau Dr. Brand herzlich ein.
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