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1945: 60 Jahre bis zum Jahr 2005

Hans Peter Weiß

am Mittwoch, dem 04. Mai

um 19.45 Uhr

im Haus der VHS Ahrensburg

Bahnhofstraße 24, Raum 5

keine Gebühr

Interkultureller Gesprächskreis an der Volkshochschule

Verantwortung und Moderation:
Hans Peter Weiß

Der Interkulturelle Gesprächskreis Ahrensburg ist ein nicht institutionelles Gesprächsforum zur Information und für den Gedankenaustausch über Ereignisse, die das Zusammenleben der Menschen in der Vielfalt der Traditionen und Kulturen weltweit und bei uns hier berühren. Als Forum für eine kultur- und parteiübergreifende politische Bildungsarbeit, die an die Stelle von Konfrontation den Dialog und das Verstehenwollen anderer Traditionen und Meinungen setzt, steht der Kreis auch bei kontroversen Auseinandersetzungen für eine vorurteilsfreie Begegnung und für eine demokratische Gesprächskultur. Dabei spielen ethnische, kulturelle, religiöse, soziale oder politische Unterschiede keine trennende Rolle.

Volkshochschule Ahrensburg

Interkultureller Gesprächskreis

1945 – 2005

60 Jahre in Ahrensburg

von der „Stunde Null“ bis heute

  mit

Frau Karin Voss

vom Historischen Arbeitskreis

als Zeitzeugin.

Mit dem Ende des 2. Weltkriegs und dem Zusammenbruch Deutschlands gab es auch in Ahrensburg ein „Stunde Null“. Die Zeit, die dieser Stunde folgte, war zunächst geprägt vom Strom der Flüchtlinge aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten, die hier zusammengewürfelt wurden und ein neues Gemeinwesen aufbauten. Seither ist Ahrensburgs Bevölkerung durch die Zusiedlung von Menschen vor allem aus Hamburg aber auch aus anderen Teilen Deutschlands und aus anderen Ländern und Kulturen gewachsen und das hatte eine gravierende Veränderung des Stadtbildes und der Infrastruktur Ahrensburgs zur Folge. Der Interkulturelle Gesprächskreis beschäftigt sich beim Gesprächsabend im Mai mit diesen Entwicklungen vor allem unter dem Gesichtspunkt des Zusammenlebens der verschiedenen Bevölkerungsgruppen, der damit verbundenen Probleme wie auch der fruchtbaren Impulse und Initiativen zur Gestaltung eines lebendigen und facettenreichen humanen Gemeinwesens. Das Gespräch dient der Information und dem Austausch von Erfahrungen und Meinungen auf der Basis einer demokratischen Gesprächskultur. Der Gesprächskreis wendet sich an alle Mitbürgerinnen und Mitbürger unabhängig von ihren ethnischen, kulturellen, religiösen, sozialen oder politischen Bindungen bzw. Ansichten. Die Teilnahme an den Gesprächen ist gebührenfrei.

Beim nächsten Gesprächsabend am Mittwoch, dem 01. Juni 2005 berichtet Herr Ramin Yazdani aus Hamburg, der vor über 20 Jahren als Flüchtling aus dem Iran hierher gekommen ist, im Rahmen des Themas „Wege der Integration“ über seine Integration als  Beispiel einer „gelungenen Integration“.