Dorothea Sophie Schmidt |
Mittwoch, 04. September 2013 keine Gebühr Der Interkulturelle Gesprächskreis Stormarn ist ein nicht institutionelles Gesprächsforum zur Information und für den Gedankenaustausch über Ereignisse, die das Zusammenleben der Menschen in der Vielfalt der Traditionen und Kulturen weltweit und bei uns hier berühren. Als Forum für eine kultur- und parteiübergreifende politische Bildungsarbeit, die an die Stelle von Konfrontation den Dialog und das Verstehenwollen anderer Traditionen und Meinungen setzt, steht der Kreis auch bei kontroversen Auseinandersetzungen für eine vorurteilsfreie Begegnung und für eine demokratische Gesprächskultur. Dabei spielen ethnische, kulturelle, religiöse, soziale oder politische Unterschiede keine trennende Rolle. |
Interkultureller
Gesprächskreis Stormarn
Ausgezeichnet mit dem Olof-Palme-Friedenspreis 2010Der nächste Interkulturelle Gesprächsabend findet am Mittwoch, 4. September um 19:45 Uhr im Haus der VHS Ahrensburg, Bahnhofstraße 24, Raum 5 (Erdgeschoss), statt:Vertraut
oder fremd oder beides? Seit 50 Jahren, seit Unterzeichnung des Elysee-Vertrages, sind Deutschland und Frankreich auf staatlicher Ebene befreundet. Das ist ein guter Anlass, das Zusammenleben von Franzosen und Deutschen im Alltag genauer zu betrachten. Wie geht es
Franzosen und Französinnen, die in Deutschland leben? Und wie geht es
Deutschen, die in Frankreich leben? Was ist ähnlich, was ist ganz anders?
Worüber wundert man sich, worüber freut man sich? Welche Klischees und
Vorurteile gibt es – und enthalten sie vielleicht ein Körnchen
Wahrheit? Beim nächsten Interkulturellen Gesprächskreis am 4. September wollen wir also, anstelle eines Vortrages, miteinander über Frankreich und Deutschland reden. Dazu kommen Marie-Laure Zillmann, Monique Schmidt und Veronique Wiegand zu uns, drei Französinnen, die alle schon sehr lange in Deutschland leben. Sie werden von ihren Erfahrungen berichten und gern Fragen beantworten. Dabei werden sicher viele verschiedene Aspekte des Alltags zur Sprache kommen: Was ist beim Einkaufen, im Bus und im Straßenverkehr ähnlich – und was ist so anders, dass es zunächst überrascht und irritiert? Wie unterscheiden sich Familienleben und Kindererziehung? Wie gestaltet sich der Alltag zwischen Beruf und Familie für Männer und Frauen? Wie ist das Verhältnis zur Zivilgesellschaft? Welche Rolle spielt gutes Essen – und was versteht man unter gutem Essen? Wie kann man die alten und die neuen Gewohnheiten gut verbinden? Und wie verändert sich der Umgang damit im Laufe der Zeit? Dies sind nur einige der möglichen Themen. Denn wir möchten alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen ausdrücklich bitten, viele eigene Fragen und Geschichten mitzubringen. Außerdem würden
wir uns sehr freuen, wenn diejenigen unter Ihnen, die Alltagserfahrungen in
Frankreich sammeln konnten, auch von diesen Erfahrungen berichten könnten.
Damit würden wir ein vollständigeres Bild mit verschiedenen Perspektiven
erhalten. Wenn Sie Bekannte haben, die in Frankreich gelebt haben und nicht auf
unserem Verteiler stehen: Laden Sie sie, bitte, auch gern zu diesem Gesprächsabend
ein!
Dorothea Sophie Schmidt
Keine
Anmeldung – Keine Gebühr
Änderungen bei den Gesprächsthemen oder Referenten bleiben vorbehalten. eMail:
d.s.schmidt@netzwerk-migration-integration.de
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