Interkultureller
Gesprächskreis |
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Dorothea Sophie Schmidt |
Mittwoch, 07. August 2013 keine Gebühr Der Interkulturelle Gesprächskreis Stormarn ist ein nicht institutionelles Gesprächsforum zur Information und für den Gedankenaustausch über Ereignisse, die das Zusammenleben der Menschen in der Vielfalt der Traditionen und Kulturen weltweit und bei uns hier berühren. Als Forum für eine kultur- und parteiübergreifende politische Bildungsarbeit, die an die Stelle von Konfrontation den Dialog und das Verstehenwollen anderer Traditionen und Meinungen setzt, steht der Kreis auch bei kontroversen Auseinandersetzungen für eine vorurteilsfreie Begegnung und für eine demokratische Gesprächskultur. Dabei spielen ethnische, kulturelle, religiöse, soziale oder politische Unterschiede keine trennende Rolle. |
Interkultureller
Gesprächskreis Stormarn
Ausgezeichnet mit dem Olof-Palme-Friedenspreis 2010Der nächste Interkulturelle Gesprächsabend findet am Mittwoch, 7. August um 19:45 Uhr im Haus der VHS Ahrensburg, Bahnhofstraße 24, Raum 5 (Erdgeschoss), statt:Toilettenkultur hier und anderswo Wie Toiletten Bausteine für eine gesunde Entwicklung sind Dr. Claudia Wendland, Umwelt- und Frauennetzwerk WECF WECF
e.V., Women in
Europe for a Common Future, ist ein Netzwerk von Umwelt- und
Frauenorganisationen in West- und Osteuropa, dem Kaukasus und Zentralasien, das
sich für Gesundheit und Umwelt, eine nachhaltige Die Partnerorganisationen
in Osteuropa zu unterstützen und voneinander zu lernen sind wichtige
Handlungsfelder von WECF. Inzwischen ist
WECF mit Sitz in München, Utrecht/NL
und Annemasse/Frankreich auf 150 Die Ahrensburger Ingenieurin Dr. Claudia Wendland ist Expertin für Abwassersysteme und führt im Auftrag von WECF Umweltprojekte zur Verbesserung der Lebensbedingungen vor allem im ländlichen Raum durch, von denen Frauen und Mädchen oft in besonderem Maße profitieren. Beispiele dafür sind die Einführung von Trockentrenntoiletten, die, ähnlich wie Komposttoiletten, ohne Wasserspülung funktionieren und daher für Gegenden geeignet sind, die über keine verlässliche Wasserversorgung verfügen oder die Umsetzung von Trinkwassersicherheitskonzepten in kleinen Gemeinden im Kaukasus und Zentralasien. Ein Schwerpunkt sind dabei Schulen. Diese Länder sind zwar
keine klassischen Entwicklungsländer, aber im ländlichen Raum sind die
Lebensbedingungen im Allgemeinen und die Lernbedingungen an Schulen zum Teil
sehr schwierig. Die Einführung von funktionierenden Toiletten ist dort ein sehr
wichtiger Baustein für Hygiene und damit ein unverzichtbarer Bestandteil jeder
nachhaltigen Dr. Claudia Wendland wird im Interkulturellen Gesprächskreis am 7. August von Ihren Erfahrungen, von Schwierigkeiten und Erfolgen berichten. Keine
Anmeldung – Keine Gebühr
Änderungen bei den Gesprächsthemen oder Referenten bleiben vorbehalten. eMail:
d.s.schmidt@netzwerk-migration-integration.de
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