Interkultureller
Gesprächskreis |
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Hans Peter Weiß |
19:45 - ca. 21:30 h
Mittwoch 05. Oktober keine Gebühr Moderation: Dorothea Sophie Schmidt Der Interkulturelle Gesprächskreis Ahrensburg ist ein nicht institutionelles Gesprächsforum zur Information und für den Gedankenaustausch über Ereignisse, die das Zusammenleben der Menschen in der Vielfalt der Traditionen und Kulturen weltweit und bei uns hier berühren. Als Forum für eine kultur- und parteiübergreifende politische Bildungsarbeit, die an die Stelle von Konfrontation den Dialog und das Verstehenwollen anderer Traditionen und Meinungen setzt, steht der Kreis auch bei kontroversen Auseinandersetzungen für eine vorurteilsfreie Begegnung und für eine demokratische Gesprächskultur. Dabei spielen ethnische, kulturelle, religiöse, soziale oder politische Unterschiede keine trennende Rolle. |
Volkshochschule
Ahrensburg
2001 – 2011
10 Jahre
Interkultureller
Gesprächskreis Stormarn
Ausgezeichnet mit dem Olof
Palme-Friedenspreis Stormarn 2010
Mittwoch 05. Oktober Dr. Christoph Schäfer-Kehnert "Kann
Entwicklungshilfe wirklich helfen?" war 2005 das Thema eines
interkulturellen Gesprächsabends. Die Frage ist heute so aktuell wie damals.
Sie zeigt zugleich, wie wenig viele Menschen über Entwicklungshilfe wirklich
wissen und die Komplexität staatlicher Interessen und
Entwicklungszusammenarbeit neben vielfältigen großen wie auch kleinen
humanitären Initiativen und Projekte durchschauen. Zwar ist den meisten wohl
bewusst, dass entwicklungspolitische und wirtschaftliche Zusammenarbeit und
humanitäre Hilfe ein wesentlicher Teil aller Bemühungen um den Frieden in
vielen Regionen ebenso wie für den Weltfrieden sind. Dabei ist eine dauerhafte
Hilfe gegen Armut, Hunger oder Ausbeutung sowie für Gesundheit, Bildung und
wirtschaftliche Selbständigkeit nur zu erreichen, wenn entwicklungsorientierte
Zusammenarbeit auf durch Staatsverträge geregelter Ebene und die humanitären
Hilfen nichtstaatlicher Initiativen im Einklang mit einander verwirklicht
werden. Alle Bemühungen um tragfähige Lebensbedingungen für die Menschen in
Ländern mit schlechten oder immer wieder bedrohten wirtschaftlichen Grundlagen
sind notwendig sowohl mit interkultureller Erfahrung und Kompetenz als auch
Kenntnis der örtlichen Lebensbedingungen verbunden.
Verantwortung
und Moderation:
Dorothea Sophie Schmidt
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